Viele mögen denken diese Behauptung sei Blödsinn, doch da ist in der Tat was dran. Der Großteil der Frauen klagt über kalte Füße. Aber warum ist das so?

Das ist biologisch bedingt und hängt mit dem Körperbau zusammen. Männer haben fast doppelt soviele Muskeln wie Frauen. Die Muskeln sind sozusagen die Heizung des Körpers, denn sie setzen nur 1/3 ihrer Energie in Kraft um. Die restlichen 2/3 werden als Wärme an den Körper abgegeben und heizen uns somit auf. Friert Mann oder Frau so kann man sehr oft erkennen, dass man anfängt zu zittern. Dies ist eine natürliche Reaktion des Körpers, um gezielt Wärme zu produzieren, den das Zittern ist nichts anderes als das Arbeiten der Muskeln zum Antrieb der eigenen Körperheizung. Da Frauen weniger Muskeln haben, können sie ihren Körper also auch weniger aufheizen. Da der Körper bei Kälte versucht die Wärme bei den lebenswichtigen Körperteilen zu sammeln, werden die Gefäße in Armen und beiden verengt, so dass weniger Blut durchkommt. Da die Wärme durch das Blut transportiert wird, kommt an Armen und Beinen somit nur noch wenig Wärme an und sie kühlen ab.

Somit kommt es also durch den biologischen Aufbau und der Überlebensstrategie des Körpers dazu das Frauen schneller frieren und oft kalte Füße haben.

Sollte jemand also ständig über kalte Füße plagen, ab in die Muckibude und ran an die Gewichte ;).

Von Rene

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