Häufig hört oder liest man bei z.B. Suppen, das man diese passieren soll. Früher habe ich mich auch immer gefragt, was das eigentlich sein soll.
Unter passieren versteht man, dass man eine Flüssigkeit von festen Bestandteilen (Stückchen) befreit.
Bei Suppen ist es natürlich Geschmackssache, ob man es etwas rustikaler mag, wie z.B. mit Karotten- oder Kartoffelstücke in der Suppe, oder ob man eher die feine Variante bevorzugt.
Bei Tomaten- oder Paprikasuppen bietet sich das aber durchaus an, da die Haut doch schon ziemlich unangenehm beim Essen sein kann.
Zum Passieren von Suppen gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann spezielle Passiertücher verwenden oder es gibt auch spezielle Passiergeräte, aber wer nur ab und an mal eine Suppe macht, kommt mit einem großen Sieb und einem Schneebesen schon gut zurecht.
Einfach die pürierten Suppenzutaten ins Sieb gießen und mit dem Schneebesen so lange rühren bis nur noch die Stückchen im Sieb bleiben und die Flüssigkeit schön fein in den Topf gelaufen ist.
Nehmt auf keinen Fall ein zu kleines Sieb. Das wird auf Dauer echt ätzend.